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Hüftendoprothetik

Das Hüftgelenk ist das größte und am stärksten belastete Gelenk des menschlichen Körpers. Eine Vielzahl von Ursachen kann zu Schäden am Hüftgelenk führen.

Die häufigsten sind:

  • Abnutzung der Knorpelschicht (Hüftgelenksarthrose)
  • Arthritis (Entzündung der Gelenkinnenhaut)
  • abgeflachte Hüftpfannen (Hüftdysplasie)
  • Knochenbrüche (Frakturen) des Becken- oder Oberschenkelknochens
  • Durchblutungsstörungen (Hüftkopfnekrose, M. Perthes)

Wenn die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk ein Niveau erreichen, welches die Lebensqualität stark beeinträchtigt und konservative sowie gelenkserhaltende Maßnahmen ausgeschöpft sind, stellt sich die Frage der endoprothetischen Versorgung.

Mit über 200.000 Implantationen pro Jahr in Deutschland zählt die Implantation einer Hüftendoprothese zu den zehn häufigsten Operationen. Gleichzeitig stellt sie einen der erfolgreichsten Eingriffe am Bewegungsapparat dar.

Je nach Knochenqualität, individuellem Anspruch der Patienten und Art der Hüftgelenksschädigung stehen unterschiedliche Typen künstlicher Hüftgelenke zur Verfügung. Hiermit ist eine möglichst knochensparende Operation möglich.

Hüftkopfprothese

Totalendoprothese (TEP)

Zementfreie und Zementierte Hüftendoprothese

Modulare Hüftgelenksprothese

Pfannenstützschalen

Leitender Arzt

Unfallchirurgie und Orthopädie

Dr. med. Gerhard Finkenzeller

Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie

Kontakt

Barbara Boer
Sekretariat Endoprothetikzentrum

Albert-Schweitzer-Straße 10

95326 Kulmbach

Telefon: 09221 98-1751

E-Mail: Barbara.Boer(at)klinikum-kulmbach.de 

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Telefon: 09221 98-1751

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