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    Totalendoprothese (TEP)

    Hier werden sowohl der Hüftkopf als auch die Hüftpfanne ersetzt. Die Hüft-Totalendoprothese besteht aus einer künstlichen Hüftpfanne, die in das Becken implantiert wird, dem Hüftschaft, der im Oberschenkelknochen verankert wird sowie einem Kugelkopf, der auf den Hüftschaft aufgesteckt wird.

    Die Verankerung der TEP kann mit oder ohne Knochenzement erfolgen. Der zerstörte Hüfkopf wird zusammen mit dem Schenkelhals entfernt. Darüber hinaus wird der zerstörte Knorpel der Hüftgelenkspfanne herausgefräst.

    In der Regel wird versucht, zumindest die Hüftpfanne zementfrei einzubauen. Hierzu wird eine Titanschale in den Beckenknochen eingeschlagen wo sie sich verklemmt. Als Gleitlager für den Hüftkopf wird anschließend ein Kunststoffeinsatz (Inlay) in die Schale hineingeklemmt. Falls diese, sogenannte Press-fit-Verankerung nicht möglich ist, wird eine komplett aus Kunststoff (hochvernetztes Polyethylen) bestehende Pfanne einzementiert.

    Der Prothesenkopf kann aus Metall oder Keramik bestehen. Zur Auswahl des Hüftschafts stehen in unserem Haus für Standardoperationen verschiedene Prothesenmodelle zur Verfügung. Die Auswahl des geeigneten Implantats trifft der die Operation durchführende Chirurg nach einem Gespräch mit dem Patienten sowie anhand der digitalen Planung am Röntgenbild des Hüftgelenks.

    Leitender Arzt

    Unfallchirurgie und Orthopädie

    Dr. med. Gerhard Finkenzeller

    Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie

    Kontakt

    Barbara Boer
    Sekretariat Endoprothetikzentrum

    Albert-Schweitzer-Straße 10

    95326 Kulmbach

    Telefon: 09221 98-1751

    E-Mail: Barbara.Boer(at)klinikum-kulmbach.de 

    Sprechzeiten und Terminvergabe:

    Unfallchirurgische Ambulanz:

    Telefon: 09221 98-1752

    MO - FR 8.30 - 11.00 Uhr
    MO, MI, DO 13.00 - 14.00 Uhr

    Sprechstunde des Ltd. Arztes:

    Telefon: 09221 98-1751

    MO, DIE, DO ab 16.00 Uhr