Hüftschaft und -pfanne werden bei einer zementfreien Hüftprothese passgenau in den Oberschenkelknochen eingepresst. Die knochenfreundliche Oberflächenbeschichtung der Prothesen regt das umliegende Knochengewebe zum Einwachsen an.
Bei der sogenannten Hybridverankerung werden die zementierte und zementfreie Technik kombiniert, die Hüftpfanne wird ins Becken gepresst während der Prothesenschaft in den Oberschenkelknochen einzementiert wird.
Bei jüngeren Patienten kann ein kurzer Schaft, welcher nur in den oberen Anteilen fest mit dem Knochen verwächst implantiert werden. Hierdurch wird für eventuelle Folgeoperationen möglichst viel Knochen erhalten.
Ist der Patient etwas älter oder der Knochen etwas weicher, wird häufig ein gerader Prothesenschaft eingesetzt, welcher im gesamten Schaftbereich mit dem Knochen verwächst.
Wird die Prothese zementiert, kommt es innerhalb von etwa 10 Minuten zu einer festen Verbindung zwischen Prothese, Knochenzement und Knochen. Der so genannte Knochenzement besteht aus einem schnell härtenden Kunststoff (Polymethylmetacrylat) welcher aus zwei Komponenten während der Operation zusammengemischt wird.
Unfallchirurgie und Orthopädie
Dr. med. Gerhard Finkenzeller
Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie
Barbara Boer
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