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Skelettszintigrafie

Die Skelettszintigrafie (auch Knochenszintigrafie) ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, mit der sich Knochen und Knochenstoffwechsel begutachten lassen.

So können verschiedene Krankheiten und Verletzungen diagnostiziert werden, zum Beispiel Rheuma, Tumoren und Knochenbrüche.

Prinzip
Prinzip

Die Knochenszintigrafie ist eine sehr sensitive Methode zur Darstellung des Knochenstoffwechsels. Dieser kann im Rahmen unterschiedlichster Erkrankungen verändert sein, zum Beispiel:

  • primäre/sekundäre Tumore der Knochen
  • Verletzungen/Frakturen
  • Infektion
  • Osteonekrose/-porose
  • Morbus Sudeck

Pathologien sind mit einer Knochenszintigrafie oft mehrere Wochen bis Monate früher erkennbar als auf Röntgenaufnahmen. Ein unauffälliges Knochenszintigramm schließt eine Erkrankung des Knochens weitgehend aus.

Durchführung

Nach intravenöser Applikation einer Technetium-99m (99mTc) markierten Phosphonatverbindung werden je nach Fragestellung zu verschiedenen Zeitpunkten (in der Regel 2 h p.i.) Aufnahmen in mehreren Ebenen angefertigt. Gelegentlich ist zur genaueren Lokalisation des Befundes die Durchführung von Schichtaufnahmen (SPECT) notwendig. Der Patient muss mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit in 2 Stunden zu sich nehmen, dieses ist zur Minimierung der Strahlenexposition und besseren Kontrastierung gegenüber den Weichteilen wichtig. Die eigentliche Aufnahme der Bilder benötigt ca. 30 bis 45 Minuten.

Leitender Arzt

Dr. med. Michael Neininger

Nuklearmedizin

Dr. med. Michael Neininger

Facharzt für Nuklearmedizin

MVZ-Leitung

Nuklearmedizin

Grit Händler

Nuklearmedizin

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MVZ Klinikum Kulmbach
Nuklearmedizin

MVZ Klinikum Kulmbach - Nuklearmedizin
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Fax: 09221 98-2701

Sprechzeiten und Terminvergabe:

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Fr. 08:00 Uhr bis 14:30 Uhr