Schwäche des Beckenbodens:
Eine geschwächte Muskulatur im Beckenboden, die den Darm und den Anus unterstützt, kann zu Inkontinenz führen.
Schädigung der Analsphinkter-Muskulatur:
Verletzungen oder Schädigungen der Muskeln, die den Anus umgeben (Analsphinkter), können die Kontrolle über den Stuhlgang beeinträchtigen.
Neurologische Erkrankungen:
Krankheiten oder Schädigungen des Nervensystems, wie Multiple Sklerose, Rückenmarksverletzungen oder Schlaganfälle, können die Signalübertragung zwischen Gehirn und Darm stören.
Chirurgische Eingriffe:
Bestimmte chirurgische Eingriffe im Beckenbereich, insbesondere solche, die den Anus oder den Darm betreffen, können zu Stuhlinkontinenz führen.
Rektale Prolaps:
Ein Vorfall des Enddarms (Rektumprolaps) kann die normale Funktion des Anus beeinträchtigen und zu Inkontinenz führen.
Alterung:
Der natürliche Alterungsprozess kann zu Veränderungen im Darmgewebe und in der Muskulatur führen, die die Kontrolle über den Stuhlgang beeinträchtigen können.