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Extrakorporale Stoßwellentherapie

Bei der Stoßwellentherapie werden Ultraschallwellen hoher Energie erzeugt und über die Hautoberfläche in das Gewebe übertragen. Zur Anwendung kommen bei uns sowohl die fokussierte Stoßwellentherapie als auch die radiale Stoßwellentherapie.

Die körpereigenen Selbstheilungskräfte in den Schmerzzonen werden aktiviert. Das heißt, einfach ausgedrückt: Dank stärkerer Durchblutung und der Bildung von neuen Blutgefäßen kommt es zu einer verbesserten Stoffwechseltätigkeit und bewirkt beispielsweise die Auflösung von Kalkdepots. Schon nach kurzer Zeit können die Ursachen chronischer Schmerzen beseitigt sein.

Indikationen:
  • Kalkschulter – schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter am Sehnenansatz
  • Tennisellbogen – schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellbogen
  • Golfellbogen – schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellbogen
  • Rhizarthrose – schmerzhafte Arthrose im Daumengrundgelenk
  • Fersensporn – meist chronische, schmerzhafte Entzündung unter dem Fersenbein
  • Achillodynie – meist entzündlich bedingte Veränderung der Achillessehne oberhalb des Ansatzes
  • Patellaspitzensyndrom – Belastungsschmerz an der Kniescheibenspitze
  • Tibiakantensyndrom – Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
  • Bursitis trochanterica – Schleimbeutelentzündung oder Sehnenansatzentzündung am Hüftknochen
  • andere Sehnenansatzerkrankungen
Kontraindikationen:

Alle akutentzündlichen rheumatischen Erkrankungen, bakterielle Erkrankungen oder Sehnenteil- beziehungsweise -rupturen. Aufgrund der geschilderten Nebenwirkungen halten wir bei Zustand nach Cortisoninjektion einen Mindestintervall zwischen Injektion und Anwendugn der Stoßwelle von sechs Wochen ein. Bei Marcumarisierung oder Therapie mit oralen Antikoagulatoren des Patienten wird keine Stoßwellentherapie im Bereich der Gelenke durchgeführt, da hier eine verstärkte Hämatombildung zu erwarten ist.

Vor Beginn der Erstbehandlung ist es im Rahmen der Eingangsuntersuchung unabdingbar, dass vom zu behandelnden Areal (zum Beispiel Ferse bei Fersensporn oder Schulter bei Tendinosis calcarea) ein Röntgenbild vorliegt.

Nebenwirkungen:

Reizungen, Petechien, Hämatome, Schwellungen und Schmerzen. Bei Patienten mit Cortison-Vorbehandlung können zum Teil Hautläsionen oder auch Sehneneinrisse auftreten. 

Leitende Ärztin

Dr. med. Ute Moreth

Geriatrische Rehabilitation

Dr. med. Ute Moreth

Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung: Geriatrie, Physikalische Therapie, Rehabilitationswesen, Naturheilverfahren und Notfallmedizin

Kontakt

Sekretariat
Simone Sünkel

Kronacher Str. 26
95346 Stadtsteinach
Telefon: 09225 88-7635
Fax: 09225 88-776302
E-Mail: sekretariat-reha(at)fachklinik-stadtsteinach.de 

Sprechzeiten und Terminvergabe:

Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag von 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr