Wann ist die Untersuchung sinnvoll?
Schmerzen oder Druck im Magen, Schluckbeschwerden, ungewollter Gewichtsverlust
Aufstoßen, Sodbrennen Erbrechen, zur Abklärung einer Blutarmut, zur Nachsorge nach Operationen
Wie muss ich mich vorbereiten?
Sie werden bei einem Vorgespräch durch Ihren Arzt über den Grund der Untersuchung, die Durchführung und denkbare Probleme durch die Untersuchung aufgeklärt. Bis zum Vortag der Untersuchung können Sie sich normal ernähren. Am Untersuchungstag dürfen Sie bis zur Magenspiegelung nichts essen. Sie dürfen aber klare Flüssigkeiten (Wasser, Tee) trinken.
Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen (z.B. Aspirin, ASS, Plavix, Iscover, Aggrenox, Falithrom, Marcumar). Ob diese pausiert werden sollen, werden Sie in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt klären, der gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Regelung findet.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Auf Wunsch erhalten Sie eine „Schlafspritze“. Dafür wird Ihnen durch Ihren Arzt für die Dauer der Untersuchung eine Plastikkanüle in eine Vene des Arms eingelegt. Wenn Sie auf eine „Schlafspritze“ verzichten, dann wird der Rachenbereich mit einem nur dort wirkenden Betäubungsspray betäubt.
Bei Auffälligkeiten können Gewebsproben entnommen werden.
Die Untersuchung dauert in der Regel etwa 10-15 Minuten.
Wann kann ich nach Hause?
Wenn Sie keine „Schlafspritze“ erhalten haben, dann können Sie uns unmittelbar nach der Magenspiegelung verlassen. Ansonsten schlafen Sie sich in unserem Aufwachraum aus. Sie sollten 1-2 Stunden mit dem Essen warten.
Was passiert nach der Untersuchung?
Wenn Sie eine Schlafspritze erhalten haben, so dürfen Sie bis zum nächsten Tag keine Fahrzeuge führen, Sie sollten keine wichtigen Entscheidungen treffen. Sie sollten sich von einer erwachsenen Person abholen lassen. Ihr überweisender Hausarzt erhält einen detaillierten Befundbericht.