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    Leistungsspektrum

    Schwerpunkt der wirbelsäulenchirurgischen Behandlung bildet die Verengung des Spinalkanals sowie die Instabilität der Wirbelsäule. Hier wird, die aus heutiger Sicht, modernste Palette an möglichen Operationstechniken angewandt.

    Insbesondere kommen hier die minimal-invasiven Zugänge, spezielle Implantationstechniken sowie neuartige Implantate zum Einsatz. Darüber hinaus sind auch die bewegungserhaltenden, nicht versteifenden chirurgischen Maßnahmen, wie Bandscheibenendoprothetik, im zervikalen (Halswirbelsäule) Wirbelsäulenabschnitt seltener an der lumbalen Wirbelsäule, im Einsatz.
    Verfahren wie Kyphoplastik, endoskopische Bandscheibenchirurgie sind in unserer Klinik Routine. Offene Operationen an der Wirbelsäule erfolgen, falls notwendig, unter hoch auflösender mikroskopischer Sicht.

    Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik sind die stabilisierenden Operationen an der Wirbelsäule, wobei die Implantate vorzugsweise minimal-invasiv (also gewebeschonend) gesetzt werden können. Die minimal-invasiven langstreckigen Stabilisierungen gewinnen immer mehr an Bedeutung, da sie besonders stark den Vorteil der Gewebeschonung im Vergleich zu den offenen Techniken für sich nutzen können.

    Vor 5 Jahren wurde im neurochirurgischen Operationssaal ein ultramodernes Durchleuchtungsgerät, O-Arm, mit den Eigenschaften eines Computertomographen installiert. Der robotisch funktionierende O-Arm wird bei den Operationen an der Wirbelsäule benutzt. Dank der intraoperativ erhobenen Daten kann jeder Abschnitt der Wirbelsäule dreidimensional, bildtechnisch dargestellt werden. Der navigierte Einsatz der Wirbelsäulenimplantate, die Planung des dazu erforderlichen Zugangsweges und die intraoperativ, unmittelbare Kontrolle der Implantatlage sind noch im OP bei dem in der Narkose liegenden Patienten möglich. Damit wächst für ihn die Sicherheit der Operation.

    Wirbelsäulenoperationen
    Bandscheibenvorfälle der Lenden- und Brustwirbelsäule

    in mikrochirurgischer, minimal-invasiver, dorsaler und dorso-lateraler, transforaminaler Technik

    Lendenwirbelsäule
    • Dekompression des Spinalkanals der Lendenwirbelsäule bei Spinalkanalstenosen
    • Stabilisation der Lendenwirbelsäule nach Dekompression mittels interspinöser Spreizer
    Dekompression und Stabilisierung bei degenerativen Veränderungen

    der Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule (intervertebrale Cages und Fixateur Interne, auch minimal-invasiv)

    Aufrichtung, Reposition und Stabilisierung (Spondylodese)

    bei Wirbelgleiten und degenerativ bedingten Krümmungen und Instabilitäten der Wirbelsäule

    Bandscheibenendoprothetik

    Implantation von Bandscheibenendoprothesen der Lenden- und Halswirbelsäule

    Ballonkyphoplastie

    Aufrichtung der gebrochenen Wirbelkörper, Füllung und Stabilisierung mit Knochenzement

    Osteoporose

    Verwendung zementierter Schrauben zur Stabilisierung von Patienten mit Osteoporose

    Wirbelkörperentfernung

    Wirbelkörperentfernung bei Wirbelentzündung und Tumor

    Wirbelfrakturen

    Stabilisierung der Wirbelfrakturen. Minimal-invasive Versorgung der Wirbelfrakturen, je nach Möglichkeit auch bei langstreckigen Verletzungen.

    Halswirbelsäule

    Stabilisation der oberen Halswirbelsäule (erster und zweiter Halswirbel).

    Laminoplastik der Halswirbelsäule bei langstreckiger Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule.

    Repositionen und Operationen der Frakturen und (Sub)Luxationen der Halswirbelsäule.

    Wirbelkörperersatz und Stabilisierung

    in jedem Wirbelsäulenabschnitt

    Bildwandlergesteuerte Navigation der Wirbelsäulenoperationen
    • isozentrischer C-Bogen (Arcadis orbic)
    • O-Arm
    • Spinale Navigation
    Cerebrale Operationen
    Hirneigene Tumoren
    • Neurofluoreszenzverfahren bei hirneigenen Tumoren
    • Einsatz vom Ultraschallabsauggerät (Cusa)
    • Neuronavigation
    Operationen bei Hydrozephalus (Shunt)
    Hirnblutung
    Subarachnoidalblutung
    Entlastende Schädeldachoperationen

    (Kraniotomien) bei raumfordernden Hirninfarkten (auch Schädeldachplastik)

    Neurotraumatologie
    • Versorgung der Schädelhirnverletzten im Rahmen des überregionalen Traumanetzwerkes
    • Cerebrale und Spinale Neuronavigation

    Leitender Arzt

    Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie

    Dr. med. Arkadiusz Kosmala

    Facharzt für Neurochirurgie

    Kontakt

    Sekretariat
    Sabine Preuß-Filetti

    Albert-Schweitzer-Straße 10
    95326 Kulmbach

    Telefon: 09221 98-7161
    E-Mail: sabine.preuss-filetti(at)klinikum-kulmbach.de

    Sprechzeiten und Terminvergabe:

    Sprechzeiten nach telefonischer Terminvereinbarung.

    Informationsflyer Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie

    Informationsflyer Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie