Diese invasive Diagnostik und Behandlung von Rhythmusstörungen erfolgt mittels Spezial-Kathetern. Über Leistengefäße werden mehrere dünne Katheter unter Durchleuchtungs-Kontrolle genau im Herzen platziert, um den Ursprungsort und den zugrunde liegenden Mechanismus einer Rhythmusstörung aufzudecken.
Mittels Ablationskatheter können dann gezielt Herzmuskelareale verödet werden, um das Wiederauftreten von tachykarden Rhythmusstörungen (das heißt schnellem Herzschlag) zu verhindern. Durch dieses Verfahren können einige Rhythmus-Störungen dauerhaft geheilt und somit eine lebenslange medikamentöse Therapie verhindert werden: AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT), WPW-Syndrom, atriale Tachykardie (AT), Vorhofflattern, ventrikuläre Ektopie.
Mittels Pulmonalvenen-Isolation (PVI) kann das Risiko für das Wiederauftreten von Vorhofflimmern, einer der häufigsten Rhythmus-Störungen, deutlich reduziert werden. Die modernen Katheter- und EPU-Anlagen inklusive 3D-Mappingsystem (CARTO 3) im Klinikum Kulmbach ermöglichen eine strahlungsarme und sichere Behandlung dieser Erkrankungen.
Kardiologie und internistische Intensivmedizin
Dr. med. Andreas Brugger
Facharzt für Innere Medizin/ Kardiologie
Zusatzqualifikationen:
Interventionelle Kardiologie (DGK)
Spezielle Rhythmologie (DGK)
Intensivmedizin
Notfall-/ Rettungsmedizin
Cornelia Krauß
Sekretariat Kardiologie und internistische Intensivmedizin
Albert-Schweitzer-Straße 10
95326 Kulmbach
Telefon: 09221 98-1851
Telefax: 09221 98-1802
E-Mail: Cornelia.Krauss(at)klinikum-kulmbach.de
Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen individuellen Termin.