Durch Einsetzen von Ventilen in bestimmte Bronchien kann die Luft aus den überblähten Bereichen der Lunge entweichen, was zur Verkleinerung des Emphysems führt. Die gesunden Bereiche der Lunge haben wieder mehr Platz für die Atembewegung.
Das Einsetzen der Ventile erfolgt im Rahmen einer Bronchoskopie nach Gabe eines Schlafmittels. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung mit Ventilen ist eine COPD, die das Stadium III - IV erreicht hat. Der Patient leidet unter einem schweren Lungenemphysem (Lungenüberblähung), das einem bestimmten Lungenlappen zugeordnet werden kann, das heißt, die Überblähung befindet sich in einem genau lokalisierbaren Lungenbereich. Um das Lungenemphysem genau zu lokalisieren, wird in der Nuklearmedizin eine Untersuchung mit der Gammakamera durchgeführt.
Lungenvolumenreduktion mit Hilfe von Ventilen (mit freundlicher Genehmigung der Firma Pulmonx)
Lungenvolumenreduktion mit Hilfe von Ventilen (mit freundlicher Genehmigung der Firma Pulmonx)
Lungenvolumenreduktion mit Hilfe von Ventilen (mit freundlicher Genehmigung der Firma Pulmonx)
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
Doktor der Medizin (Uni. Damaskus) Joseph Alhanna
Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Beatmungsmedizin
Cornelia Krauß
Sekretariat Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
Albert-Schweitzer-Straße 10
95326 Kulmbach
Telefon: 09221 98-1851
Telefax: 09221 98-1802
E-Mail: Cornelia.Krauss(at)klinikum-kulmbach.de
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