Eine Lungenentzündung wird in der Fachsprache als Pneumonie bezeichnet. Ist nicht die Lunge von der Entzündung betroffen, sondern die Bronchien, spricht man von einer Bronchitis in akuter oder chronischer Form.
Meistens sind Bakterien, Viren oder in seltenen Fällen Pilze für die Entzündung verantwortlich. Es gibt auch chemische und physikalische Auslöser einer Pneumonie, zum Beispiel durch Reizstoffe wie giftige Gase und bestimmte Medikamente. Spricht man von einer bakteriellen Entzündungsursache, ist die Antibiotika-Therapie Mittel der Wahl. Ist die Infektion jedoch durch Viren verursacht, sollte auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet werden, um Resistenzen zu vermeiden. Virale Infektionen klingen in den meisten Fällen durch allgemeine Maßnahmen wie körperliche Schonung von alleine ab.
Die Betroffenen leiden unter Schüttelfrost und haben teilweise hohes Fieber (bis 40 °C). Patienten fühlen sich schwer krank und klagen über Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit, dazu kommt trockener oder produktiver Husten. Bei einer schweren Verlaufsform entwickelt der Patient Atemnot.
Lungenentzündung (Pneumonie) in der rechten Lungenhälfte
Lungenentzündung (Pneumonie) nach 5 Tagen antibiotischer Therapie
Der Patient leidet unter trockenem und anhaltendem Husten mit Abgeschlagenheit und Atemnot.
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
Doktor der Medizin (Uni. Damaskus) Joseph Alhanna
Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Beatmungsmedizin
Cornelia Krauß
Sekretariat Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
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