Der akutgeriatrische Patient ist durch Multimorbitität und chronische Erkrankungen mit einem Lebensalter in der Regel über 70 Jahren gekennzeichnet. Durch eine akute (neu aufgetretene oder exazerbierte chronische), stationär behandlungsbedürftige Erkrankung ist die Selbstständigkeit des Patienten in der bisherigen Form nicht mehr gewährleistet bzw. gefährdet. Neben der Multimorbidität bestehen zudem funktionelle Defizite (zum Beispiel körperlich, geistig).
Im Falle einer Aufnahme in das akutgeriatrische Behandlungsprogramm wird der Patient während des Aufenthaltes durch das interdisziplinäre Team aus Arzt, Pflegedienst, Therapeuten und Sozialdienst begleitet, dabei beüben die Therapeuten (Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie oder Psychologie) den Patienten gemäß den ärztlichen Vorgaben im Schnitt mit zwei therapeutischen Einheiten pro Tag.
Patienten unter 60 Jahre, uniforme Erkrankungen ohne Gefährdung der Selbstversorgungsfähigkeit, Fehlender Wunsch des Patienten, terminale Erkrankungen und Zustände, Pflegestufe 3, apallisches Syndrom, akute geronto-psychiatrische Krankheitsbilder (zum Beispiel Wahn, schwere Depression, Weglauftendenz, Eigen- und Fremdgefährdung), mangelnde Mitarbeit des Patienten zum Beispiel im Rahmen einer schweren Demenz.
Innere Medizin Stadtsteinach
Dr. med. Thomas Banse
Facharzt für Innere Medizin/ Nephrologie
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