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    Leistenbruchoperationen

    Leistenbrüche treten durch angeborene oder erworbene Schwachstellen der Bauchdecke in der Leistenregion auf. Treten die Brüche oberhalb des Leistenbandes auf, werden sie als Leistenbruch bezeichnet, treten sie unterhalb des Leistenbandes auf werden sie als Schenkelbrüche bezeichnet.

    Die meisten Leistenbruch- oder Schenkelbruchoperationen erfolgen in minimal-invasiver Technik per Bauchdeckenspiegelung (TEP-Technik) oder durch Bauchspiegelung (TAPP-Technik). Kann minimal-invasiv nicht operiert werden, erfolgen die Operationen nach Lichtenstein oder nach Shouldice mit Schnitt in der Leiste. Zur Verstärkung der Bauchdecke werden sowohl bei offener als auch bei minimal-invasiver Operationstechnik Kunststoffnetze (Spezial-Leichtgewichtnetze der Fa. Ethicon) eingesetzt. Der stationäre Aufenthalt für eine Leistenbruchoperation beträgt in der Regel einen Tag. Sie sollten bei der Planung des Operationstermins berücksichtigen, dass Sie 3 Wochen nach der Operation nicht mehr als 5 kg heben dürfen, um ein Neuauftreten des Bruches zu vermeiden. Nach 3 Wochen sind Sie wieder voll belastbar.

    Leitender Arzt

    Allgemein- und Visceralchirurgie

    Dr. med. Detlef Thomschke

    Facharzt für Chirurgie und Spezielle Visceralchirurgie

    Leiter Darmkrebszentrum Kulmbach

    Kontakt

    Verena Backert
    Sekretariat Allgemein- und Visceralchirurgie

    Albert-Schweitzer-Straße 10
    95326 Kulmbach

    Telefon: 09221 98-1701
    Telefax: 09221 98-77-1700

    E-Mail: Verena.Backert(at)klinikum-kulmbach.de 

    Sprechzeiten und Terminvergabe:

    Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen individuellen Termin.