Eine Gebärmutterentfernung kann nach abgeschlossenem Kinderwunsch zum Beispiel bei Myomen (Muskelknoten), Blutungsstörungen oder bösartigen Erkrankungen notwendig werden. Dabei gibt es verschiedene Operationswege, welche individuell mit der Patientin besprochen werden müssen, sowie deren Kombinationen.
Es gibt außerdem bei den beiden letztgenannten Operationsmethoden die Möglichkeiten, die Gebärmutter total zu entfernen oder den Gebärmutterhals stehen zu lassen (sogenannte suprazervikale Hysterektomie).
Wir bevorzugen bei der Gebärmutterentfernung die vaginale Operationsmethode beziehungsweise sollte dies nicht möglich sein die Bauchspiegelung. Wir versuchen grundsätzlich Bauchschnitte zu vermeiden, da unsere Patientinnen durch diese schonenderen Verfahren im Vergleich zu offenen Operationen wesentlich schneller wieder mobil sind und weniger Schmerzen im Anschluss haben.
Welche Methode(n) für Sie in Frage kommt beziehungsweise kommen besprechen wir nach der gynäkologischen Untersuchung inklusive Ultraschall individuell mit Ihnen und entscheiden gemeinsam.
In den meisten Fällen können unsere Patientinnen nach 2-3 Tagen wieder nach Hause entlassen werden.
Frauenklinik
Dr. med. Benno Lex
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Leitung Brustzentrum
Stellvertretende Leitung Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
Senologie
Gynäkologische Onkologie
Operative Gynäkologie
Sekretariat
Frauenklinik
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