Meist als Folge eines Unfalles, seltener auch im Rahmen von Bagatellbewegungen bei laxer Weichteilzentrierung der Schulter kann es zu einer Ausrenkung des Oberarmkopfes aus der Schulter kommen.
Bei akuter Ausrenkung muss zunächst umgehend die Wiedereinrenkung des Gelenkes erfolgen, um Überdehnungsschäden im Bereich von Gefäß-Nervenstrukturen zu vermeiden. Die anschließende weitere Diagnostik dient dazu Begleitverletzungen zu erkennen. Häufig sind diesbezüglich begleitende Rupturen oder knöcherne Ausrisse im Bereich der Rotatorenmanschette, Weichteilabrisse am Pfannenrand (sogenannte Bankart-laesion bei Abriss des Labrums) oder Abscherfrakturen an der Gelenkpfanne.
Abhängig vom Ausmaß der Begleitverletzungen ist nicht selten eine anschließende Operation erforderlich, um eine nochmalige Ausrenkungen zu verhindern. Diese ist bei verbleibender Schulterinstabilität sonst auch unter alltäglichen Bewegungen beziehungsweise ohne Unfall und hier gerade beim jüngeren Patienten häufig.
Unfallchirurgie und Orthopädie
Dr. med. Gerhard Finkenzeller
Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie
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